15. Nachsorgekongress 2023

Titel:

Teilhabe – Anspruch und Wirklichkeit

Wann:

Donnerstag, 25.05. und Freitag, 26.05.2023

Wo:

DGUV Congress Tagungszentrum des IAG, Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden

 

Über diesen Link können Sie den Termin im Kalenderformat herunterladen, um diesen anschließend in Ihren Kalender einzutragen.

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Der technische Fortschritt in der Medizin ist immens. Bessere Apparate, Operationstechniken und Medikamente retten Leben, heilen oder erleichtern den Alltag mit einer Krankheit oder Beeinträchtigung. Doch nicht immer gelingt die Rückkehr zur Normalität. Für Menschen mit erworbener Hirnschädigung kommt es deshalb auf ein engmaschiges Netzwerk von Ärzten, Therapeuten, Wohn- und Werkstätten, Sozialdiensten und Beratungsstellen an, die sich über Jahre und Jahrzehnte um sie und ihre Angehörigen kümmern.

Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung hilft seit vielen Jahren mit, ein verlässliches Netz für Reha und Nachsorge zu knüpfen und den Austausch aller Beteiligten mit den Patienten und ihren Angehörigen zu intensivieren. Der Nachsorgekongress ist dafür die zentrale Plattform. Als Schirmherr freue ich mich, dass er nun schon zum zweiten Mal in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden stattfindet. Herzlich willkommen im Freistaat Sachsen!

Spätestens seit der Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention ist Teilhabe als politisches Ziel fest verankert. Das Bundesteilhabegesetz setzt dafür den rechtlichen Rahmen. Der diesjährige Nachsorgekongress bringt Patienten und Fachleute zum Austausch darüber zusammen, wie er gut ausgefüllt und das Ziel bestmöglich verwirklicht werden kann.

Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung gute Vorträge, Gespräche und natürlich die weiterhin erfolgreiche Vernetzung für mehr Teilhabe. Genießen sie die zwei Tage in unserer Landeshauptstadt! Und kommen Sie gerne wieder.

Freundliche Grüße
Michael Kretschmer
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen

* Quelle des Fotos: photothek.net/Sächsische Staatskanzlei

Teilnehmeranmeldung:

zur Anmeldung

Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme am 15. Nachsorgekongress grundsätzlich kostenpflichtig ist.

Betroffene Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung, die sich als Privatpersonen anmelden, sind von den Teilnahmegebühren befreit. Für ihre Angehörigen, die sich als Privatpersonen anmelden, sowie für Studierende berechnen wir eine reduzierte Gebühr in Höhe von 50 Euro. Für die Teilnahme von Praktiker:innen/Fachleuten berechnen wir 150 Euro. Für die Teilnahme am Get Together wird allen Teilnehmenden 25 Euro für das Buffet inkl. Tafelwasser berechnet.

Anreise und Übernachtungen sind von den Teilnehmenden selbst zu organisieren. Eine Hotelauswahl in der Nähe des Veranstaltungsortes finden Sie hier. Kosten für Anfahrt und Übernachtung tragen Teilnehmende selbst.

Donnerstag, 25.05.2023

 
  

09:00 – 10:00 Uhr

Anmeldung und Begrüßungskaffee
Besuch der Fachausstellung

 

10:00 – 10:10 Uhr

Gemeinsame Begrüßung

Dr. Susanne Schaefer, AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung, Bonn; ZNS - Hannelore Kohl Stiftung, Bonn

Prof. Dr. Dirk Windemuth, IAG - Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dresden
 

10:10 – 10:30 Uhr

Leitreferat
„Im Mittelpunkt steht der Mensch – wer denn sonst?“
Personenzentrierung, Teilhabeorientierung, Partizipation nach dem Bundesteilhabegesetz und die Umsetzung in der Praxis.

Prof. Dr. Helga Seel, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), Frankfurt a. M.
 

10:30 – 11:00 Uhr

Kommunikationspause
Besuch der Fachausstellung

 

11:00 – 11:20 Uhr

Leuchtturmprojekte: BETA-MeH Ausblick

Dr. Dolores Claros-Salinas, Claros-Salinas/Schupp/Thomas GbR, Süsel
 

11:20 – 11:45 Uhr

Update Neuro-Nachsorge und Anforderungen an die Regelversorgung

Apl. Prof. Dr. med. Andreas Zieger, Neuro-Netzwerk Weser-Ems e.V. und CvO Universität Oldenburg
 

11:45 – 13:10 Uhr

Mittagspause
Besuch der Fachausstellung

 

mit der Möglichkeit zum Teilnehmen an einer Bewegungseinheit
Prof. Tom Fritz
Gruppe Musik-Evozierte Hirnplastizität in der Forschungsabteilung Neurologie, Max Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig

 

13:10 – 14:00 Uhr

Teilhabe – Anspruch und Wirklichkeit
Erfahrungen von betroffenen und angehörigen Menschen aus dem Labyrinth der Nachsorge

Serge Voigt, Journalist, München
Andreas Nissler, Angehöriger, Buchholz

Moderation: Martin Winkelheide, Wissenschaftsjournalist, Köln
 

14:00 – 14:15 Uhr

Informationsparcours – Ablauf und Regiehinweise

Neidel, Doris, BAG Wohnen MeH, Berlin; Stiftung Pfennigparade, Unterschleißheim

Strunk, Stephanie, AG WfMeH, Region Nord; Elbe Werkstätten GmbH, Hamburg
 

14:15 – 17:30 Uhr

Informationsparcours: Im Labyrinth der Nachsorge – Wege hinaus

Durch Impulsvorträge, Poster, Diskussionen werden Einblicke in Anspruch und Wirklichkeit der nachklinischen Neuro-Rehabilitation vermittelt.

Mitwirkende:

  1. AG Werkstätten für MeH
     
  2. BAG Wohnen MeH
     
  3. Entlassplanung und sonderpädagogische Beratung garantieren schulische Teilhabe
    BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen, Wilhelm-Bläsig-Schule des Hegau Jugendwerks
     
  4. Prävention – Information - Intervention – Rehabilitation – Reintegration. Nach einem Schädelhirntrauma zurück ins volle Leben!“
    BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen, Concussion Clinic @ Hauner, Dr. von Haunersches Kinderspital – iSPZ Hauner, LMU Klinikum München, Hegau-Jugendwerk Gailingen
     
  5. Bundesweites Netzwerk – Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigungen
     
  6. Gesellschaft für Neuropsychologie e. V. (GNP)
     
  7. Vertreter der Leistungsträger
     
  8. Neurokompetente Klinische Soziale Arbeit, DVSG
     
  9. Wegweiser zur Unterstützung – Die Neuro-Informationsplattform.de
    Neuro-Netzwerk Weser-Ems e.V.
     
  10. SHV – FORUM GEHIRN
     
  11. Neurokompetente Ergotherapeutinnen
     
  12. ZNS Akademie
 

ab 18:00 Uhr

Get Together
für Teilnehmende, Referent:innen und Ausstellende
Johann restaurant & elblounge, Käthe Kollwitz Ufer 19b, 01307 Dresden
Allen Teilnehmenden werden 25,00 EUR pro Person für das Buffet inkl. Tafelwasser in Rechnung gestellt.

Aus Kapazitätsgründen ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt.
 

Freitag, 26.05.2023 
 

09:00 – 09:30 Uhr

Informationsparcours - Zusammenfassung der Diskussionen und Erkenntnisse

Dr. Johannes Pichler, NeuroRehaTeam Pasing - Tagesklinik für neurologische Komplexbehandlung und Nachsorge, München
 

09:30 – 09:45 Uhr

Vorstellung der Resolution der AG Teilhabe zur Stärkung der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen

Sebastian Lemme
SelbstHilfeVerband – FORUM GEHIRN e.V.
 

09:45 – 10:15 Uhr

Kommunikationspause
Besuch der Fachausstellung

 

10:15 – 11:45 Uhr

Podiumsdiskussion zur Forderung nach der Aufnahme der nachklinischen Nachsorge für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen als Regelleistung

Eingeladen wurden führende Vertreterinnen und Vertreter der Reha-Wissenschaften, der Renten- und Krankenversicherungen und der Eingliederungshilfe:

  • Christine Enenkel, Leiterin, DAK-Gesundheit, Landesvertretung Sachsen
  • Prof. Dr. Helga Seel, Geschäftsführerin, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), Frankfurt
  • Prof. Dr. Michael Seidel, Ärztlicher Direktor, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bethel.regional, Bielefeld (ehemals), Bielefeld, Bielefeld
  • Dr. Marco Streibelt, Deutsche Rentenversicherung, Dezernat Reha-Wissenschaften, Berlin

Moderation: Michael Krons, Fernsehjournalist und Moderator

 

11:45 – 12:00 UhrAngeleitete Bewegungspause
Anja Franke, DGUV Congress Dresden
 
12:00 – 12:40 UhrRückfragen zur Resolution
 

Sebastian Lemme
SelbstHilfeVerband – FORUM GEHIRN e.V.
 

12:40 – 12:45 Uhr

Bestätigung der Resolution durch den Nachsorgekongress

Sebastian Lemme
SelbstHilfeVerband – FORUM GEHIRN e.V.
 

12:45 – 13:00 Uhr

Resümee und Ausblick auf den 16. NSK

Dr. Susanne Schaefer, AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung, Bonn; ZNS - Hannelore Kohl Stiftung, Bonn

Dr. Dominik Pöppl, Gesellschaft für Neuropsychologie e.V., Fulda; rehaneo GmbH, Geilenkirchen
 

Amsink, Jochen
AG WfMeH, Region West; Ev. Stiftung Hephata Werkstätten, Mönchengladbach

Averes, Heidrun
AG WfMeH, Region Nord; Bersenbrücker Gemeinnützige Werkstätten GmbH, Bersenbrück

Becker, Rüdiger
Hegau-Jugendwerk, Gailingen

Behnke, Sonja
Stiftung Scheuern, Nassau

Bonfert, Michaela
Concussion Clinic im Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU, München

Böttger, Tabea
Deutscher Verband Ergotherapie e.V. (DVE), Universität zu Lübeck, Lübeck

Claros-Salinas, Dolores
Claros-Salinas/Schupp/Thomas GbR, Süsel

Enenkel, Christine
DAK-Gesundheit, Landesvertretung Sachsen, Dresden

Feix, Bernd
Stiftung Scheuern, Nassau

Foppe, Bastian
Zentrum für erworbene neurologische Erkrankungen (ZenE), Köln

Franke, Anja
Deutsche Unfallversicherung, Dresden

Göhringer, Thomas
Hegau-Jugendwerk, Gailingen

Hase, Annika
Tag-Werke DIAKOVERE, Hannover

Heinicke, Dirk
Neurologisches Reha-Zentrum für Kinder und Jugendliche KLINIK BAVARIA Kreischa gGmbH, Kreischa

Hoffmann, Isabel
Stiftung Scheuern, Nassau

Kalchgruber, Christoph
Nachsorgezentrum, Augsburg

Kleindorfer, Claudia
Netzwerk 18 – Überregionale Beratungsstelle für Menschen mit erworbener Hirnschädigung, Stiftung Ecksberg, Mühldorf am Inn

Knape, Julia
Deutscher Verband Ergotherapie e.V. (DVE), P.A.N. - Zentrum für post-akute Neurorehabilitation im Fürst Donnersmarck - Haus, Berlin

Kreitenweis, Simone
Pfennigparade Perspektive GmbH, Unterschleißheim

Krons, Michael
Fernsehjournalist und Moderator, Bonn

Lasogga, Rainer
BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen, Engen

Lattes Zuñiga, Nicole
ZNS Akademie gGmbH, Bonn

Lemme, Sebastian
SelbstHilfeVerband - FORUM GEHIRN e.V., Heidenheim

Männer, Gülsüm
Concussion Clinic im Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU, München

Meinberg, Volker
Bersenbrücker Gemeinnützige Werkstätten GmbH, Bersenbrück

Meller, Andrea
Tag-Werke DIAKOVERE, Hannover

Neidel, Doris
Stiftung Pfennigparade, München

Nissler, Andreas
Angehöriger, Buchholz

Pichler, Johannes
NeuroRehaTeam Pasing, Tagesklinik für neurologische Komplexbehandlung und Nachsorge, München

Pöppl, Dominik
rehaneo GmbH, Geilenkirchen

Schaefer, Susanne
ZNS – Hannelore Kohl Stiftung, Bonn

Schreiner, Sina
EUTB der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung, Bonn

Schuster, Carsten
BKK Akademie GmbH, Rotenburg an der Fulda

Seel, Helga
Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), Frankfurt

Seidel, Michael
v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bethel.regional, Bielefeld (ehemals)

Seiler, Sigrid
Neuropsychologische Hochschulambulanz LMU München; NeuroRehaTeam Pasing, Tagesklinik für neurologische Komplexbehandlung und Nachsorge, München

Sperling, Alexander
Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung gGmbH, Wichernhaus, Altdorf

Stahl, Beate
Beratungsstelle für Menschen mit erworbener Hirnverletzung und deren Angehörige, Bensheim

Stamm, Gabriele
Kompetenzzentrum für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Viersen e.V., Kempen

Storbeck, Steffi
Pfennigparade Vivo GmbH, München

Streibelt, Marco
Deutsche Rentenversicherung, Dezernat Reha-Wissenschaften, Berlin

Strunk, Stephanie
Elbe Werkstätten GmbH, Hamburg

Tauber, Martin
Neurologisches Reha-Zentrum für Kinder und Jugendliche KLINIK BAVARIA Kreischa gGmbH, Kreischa

Thomas, Alexander
Claros-Salinas/Schupp/Thomas GbR, Süsel, Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG) e.V., Berlin

Tiwi-Feix, Julia
Beratungsstelle für Menschen mit erworbener Hirnverletzung der Inklusa gGmbH, Bad Ems

Voigt, Serge
Journalist, München

Wagener, Wolfgang
Deutsche Rentenversicherung Rheinland, Düsseldorf

Wagner, Johanna
Concussion Clinic im Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU, München

Wallrafe, Georg-Wilhelm
Elbe-Werkstätten GmbH, Hamburg

Wappler, Miriam
RC reweca gGmbH, Berlin

Waters, Sandra
Stiftung Bethel, Bielefeld

Windemuth, Dirk
Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (IAG), Dresden

Winkelheide, Martin
Wissenschaftsjournalist, Köln

Zieger, Andreas
Neuro-Netzwerk Weser-Ems e.V. und CvO Universität, Oldenburg

Ziegert, Anne
Stiftung Scheuern, Nassau

Die Nachsorgekongressreihe hat sich in den vergangenen Jahren als feste Institution bei allen Beteiligten der NeuroRehabilitation etabliert.

Damit das positive Feedback eines rundum zufriedenen Ausstellers "Es ist die deutlich beste Veranstaltung dieser Art" weiterhin Gültigkeit besitzt, haben wir uns hohe Qualitätsstandards gesetzt. In gewohnter zuverlässiger Art und Weise stehen wir Ihnen für alle Ihre Belange rund um die Fachausstellung gerne zur Verfügung.

Ihre Fragen zur Fachausstellung adressieren Sie bitte an:

Susanne Buckesfeld
ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
Fontainengraben 148
53123 Bonn
Telefon: (0228) 97845-35
Telefax: (0228) 97845-55
E-Mail: fachausstellung@nachsorgekongress.de

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.

Die ZNS Hannelore Kohl Stiftung und die AG Teilhabe danken allen Partnern und Sponsoren der Fachausstellung, die den 15. Nachsorgekongress in Dresden mit Ihrem Beitrag möglich machen.

 

 

Premium-Partner

SALO+PARTNER (www.salo-ag.de) ist der Spezialist für berufliche Rehabilitation von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen in Arbeit. Das Unternehmen hat bundesweit 70 Niederlassungen und ist anerkannt als vergleichbare Einrichtung nach § 51 SGB IX. SALO+PARTNER bietet ganzheitliche Reha-Maßnahmen an, die individuell auf die Bedürfnisse jedes Teilnehmers zugeschnitten werden. Bei der Maßnahme ABN@SALO (Ambulante Berufliche Neuro-Rehabilitation) werden Menschen nach neurologischen Erkrankungen auf ihrem Weg in ein neues Berufsleben begleitet. Ganz aktuell finden auch Menschen mit dem Long- und Post-Covid-Syndrom bei den Experten-Teams von SALO+PARTNER Unterstützung bei der Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf einem engen Schulterschluss mit Betrieben des ersten Arbeitsmarkts, in denen die Teilnehmer so früh wie möglich ihre Belastbarkeit trainieren und schrittweise ausbauen.

 

Webseite: www.salo-ag.de

E-Mail: salohamburg@salo-ag.de

 

 

Kongress-Partner

Unternehmensprofil HKK Bionics GmbH

 

Die HKK Bionics GmbH wurde von zwei Medizintechnik Studenten aus Ulm direkt aus der Hochschule heraus gegründet. Sie sind die Erfinder der weltweit ersten myoelektrischen Handorthese – der exomotion® hand one. Die exomotion® hand one wurde als funktionelles und zuverlässiges Hilfsmittel für den Alltag entwickelt, um die Greiffunktion gelähmter Hände wieder zu ermöglichen. Die simple und intuitive Steuerung der vorausgewählten Griffmusterpaare erfolgt über Impulse eines aktiven Muskels. Typische Alltagssituationen wie zum Beispiel das Halten eines Gegenstandes oder das Trinken aus einem Wasserglas sind so für Betroffene wieder möglich. Auch beidhändige Tätigkeiten wie das Öffnen von Flaschen oder Schließen eines Reißverschlusses können zurückerlangt werden. Mögliche Ursachen für Handlähmungen sind beispielsweise Schlaganfälle, Plexusparese, Schädelhirntrauma oder Multiple Sklerose.

Der Marktstart der Handorthese 2020 wurde in enger Zusammenarbeit mit dem innovationsoffenem Sanitätshaus Häussler aus Ulm realisiert. Diese haben schon früh den einzigartigen Charakter der Orthese erkannt. HKK Bionics ist sehr stolz sagen zu können, dass nun 17 Sanitätshäuser an ca. 249 Standorten in ganz Deutschland zu ihren Partnern zählen und somit schon einigen Patienten*innen geholfen werden konnte. Derzeit beschäftigt das Start-Up 18 Mitarbeitende bestehend aus Voll- und Teilzeitkräften sowie Medizintechnik Studierenden.

 

Hegau-Jugendwerk Gailingen am Hochrhein

 

Im Hegau-Jugendwerk bieten wir Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach einer neurologischen Erkrankung, einem Unfall oder einer frühkindlichen Hirnschädigung eine umfassende Rehabilitation an. Das diagnostische und therapeutische Angebot ermöglicht die nahtlose, kontinuierliche neurologische Rehabilitationsbehandlung von der Frührehabilitation bis zur schulischen und beruflichen Wiedereingliederung. Durch das Leistungsspektrum werden die Phasen A, B, C, D und E komplett abgedeckt.

 

Auf die individuellen Bedürfnisse und Erfordernisse jedes Patienten ausgerichtete Einzel- und Gruppentherapien werden unter aktuellen rehabilitationswissenschaftlichen Erkenntnissen angeboten und durch spezielle Angebote wie u.a. Schluckdiagnostik und Unterstützte Kommunikation ergänzt. Wesentliche Bestandteile sind eine staatlich anerkannte Krankenhausschule (SBBZ) mit angegliedertem Schulkindergarten und eine berufstherapeutische Abteilung.

 

„Gemeinsam Schicksale bewältigen“

  Bundesverband für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und deren Angehörige

  Hilfe zur Selbsthilfe

Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und deren Angehörige brauchen Hilfe, Unterstützung und den Austausch mit anderen Betroffenen und Angehörigen. Zum Nachsorgekongress vom 25.05.2023 bis 26.05.2023 in Dresden werden wir, der SelbstHilfeVerband – FORUM GEHIRN e.V., mit unseren Erfahrungen und den verschiedensten Informationsmaterialien präsent sein. Schauen Sie vorbei und wir sind gerne für Sie da! In persönlichen Gesprächen können wir uns austauschen bzw. Ihre Fragen beantworten. Sie dürfen uns aber auch mit Ihren Erfahrungen und Ihrer Mitgliedschaft unterstützen. Wir freuen uns auf Sie, besuchen Sie uns in der Fachausstellung des Nachsorgekongresses!

 

 

Bundesverband für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und deren Angehörige

www.shv-forum-gehirn.de

info@shv-forum-gehirn.de

 

 

Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH

Seit über 35 Jahren fördert die FAW die berufliche und soziale Entwicklung von Menschen jeden Alters. Wir helfen ihnen, ihr berufliches Potenzial zu entfalten und Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken – an über 250 Standorten in 12 Bundesländern

In unserem Bereich Berufliche Rehabilitation begleiten wir Menschen nach Unfall oder mit Erkrankung zurück ins Berufsleben.

Einen Schwerpunkt bildet unser Angebot für Menschen mit neurologischen oder neuropsychiatrischen Erkrankungen oder Unfallfolgen. Dazu zählen das Reha-Management für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen (MeH) und unsere Spezialeinrichtungen der Neurorehabilitation, dieTagesTrainingsZentren (TTZ).

Aktuell haben wir für Menschen, die an den Folgen einer Covid-Erkrankung leiden, die Angebote Post-/ Long-Covid und Post-Covid-TTZ-Oschatz entwickelt.

www.faw.de   
Partner für eine starke berufliche Zukunft.

 

 

Basis-Partner

Die Synaptikon GmbH bietet mit NeuroNation MED die erste kognitive DiGA (PZN: 18787822) als mobile Anwendung für personalisiertes kognitives Training, die auf spielerischen Übungen diverser kognitiver Funktionen basiert (Multi-Domain Cognitive Training). NeuroNation MED soll Patient:innen dabei unterstützen, die Symptome von leichten erworbenen oder neurodegenerativen kognitiven Beeinträchtigungen zu lindern.

NeuroNation MED bietet zwei Kernelemente: personalisiertes kognitives Training und Gesundheitsinformationen.

Das kognitive Training wird basierend auf den Leistungen im Training und in wiederkehrenden Evaluationen an die persönlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Patient:innen angepasst. Die Gesundheitsinformationen beleuchten das Thema Gehirngesundheit und bieten animierte Anleitungen für Übungen zur geistigen und körperlichen Entspannung."

 

Dr. Mona Bornschlegl I Scientific Manager

NeuroNation - Fitness for your Brain

E-Mail: mona@neuronation.de

Friedrichstraße 68 | 10117 Berlin | Germany

www.neuronation.com

 

 

Partner

 

Wendepunkt Schlaganfall

 

Mit ihrem Unternehmen Wendepunkt Schlaganfall berät und begleitet Meike Hörnke als Teilhabe-Coach, Trauma Therapeutin und Trainerin, Betroffene und deren Bezugspersonen dabei, in ihren privaten und beruflichen Alltag zurückzufinden. Erfahrenes bewältigen, neue Perspektiven zu entwickeln und sich selbst neu vertrauen, sind wichtige Faktoren, um dem Leben mit den vielschichtigen Folgen einer erworbenen Hirnschädigung einen entscheidenden Wendepunkt zu geben. Die Kombination aus Erfahrungsschatz, durch die eigenen Betroffenheit und Fachwissen, macht ihr individuelles psychosoziales Begleitungsangebot einzigartig. Fachkräfte erhalten im beruflichen Umgang mit Betroffenen, neurologisch aufbereitetes Fachwissen, sowie zur Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation

 

Meike Hörnke

 

 Oettingenstraße 4

  80538 München

  T: +49.89.20 32 66 76

  M: +49.177.56 72 77 9

info@wendepunkt-schlaganfall.de

  www.wendepunkt-schlaganfall.de

Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Das Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig stellt sich vor mit einer in der Abteilung Neurologie entwickelten Technologie namens Jymmin. Hierbei handelt es sich um körperliche Übungen, mit denen man interaktiv Musik anspielen kann. So ist es Patienten und Teilnehmenden möglich bei anstrengenden körperlichen Übungen ihren eigenen musikalischen Soundtrack zu erzeugen. Dies führt zu einer besonders starken Identifikation der Akteure mit der Musik und einer besonders angenehmen emotionalen Stimulation. Die Forschergruppe um Professor Fritz der Gruppe Musik Evozierte Hirnplastizität in der Forschungsabteilung Neurologie untersucht neurologisch die Grundlagen der hierbei besonders stark und zeitnah auftretenden physiologischen und kognitiven Effekte. Es ist möglich, bei Professor Fritz Anwendungsbeispiele dieser Tätigkeit an Geräten auszuprobieren. Prof. Dr. Thomas Fritz Forschungsgruppe Musik-Evozierte Hirn-Plastizität Abteilung Neurologie of Neurology Max Planck-Institute für Kognitions- und Neurowissenschaften Stephanstrasse 1a, 04103 Leipzig www.cbs.mpg.de/abteilungen/neurologie/musikevozierte-hirnplastizitaet

 

Der Nachsorgekongress wurde von unseren Partnern mit den folgenden Beiträgen unterstützt:

 

Premium-Partner

  • SALO Holding AG: € 2.500.-

 

Kongress-Partner

  • HKK Bionics GmbH: € 1.000.-
  • Hegau-Jugendwerk Gailingen: € 1.000.-
  • SelbstHilfeVerband FORUM GEHIRN e.V.: € 1.000.-
  • Fortbildungsakademie der Wirtschaft FAW gGmbH: € 1.000.-

 

Basis-Partner

  • NeuroNation MED, Synaptikon GmbH: € 600.-

 

Partner

  • Wendepunkt Schlaganfall: € 100.-
  • Max-Planck-Institut: € 350.-

 

Teilnehmeranmeldung / Kongressbüro:
ZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Nicola Jung
Fontainengraben 148
53123 Bonn
Telefon: (0228) 97845-40
Telefax: (0228) 97845-55
E-Mail: info@nachsorgekongress.de

Telefonische Rückfragen werden zwischen 09:00 und 13:00 Uhr beantwortet.

 

Teilnahmegebühren
Die Teilnahme am 15. Nachsorgekongress ist grundsätzlich kostenpflichtig. Betroffene Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung, die sich als Privatpersonen anmelden, sind von den Teilnahmegebühren befreit. Für ihre Angehörigen, die sich als Privatpersonen anmelden, sowie für Studierende berechnen wir eine reduzierte Gebühr in Höhe von 50 Euro. Für die Teilnahme von Praktiker:innen/Fachleuten berechnen wir 150 Euro.

 

Für die Teilnahme am Get Together werden allen Teilnehmenden 25 Euro für Buffet inkl. Tafelwasser berechnet.

 

Anmeldung

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir lediglich Anmeldungen berücksichtigen, die über das Onlineformular bei uns eingehen. Anmeldungen per Telefon, E-Mail oder Fax können nicht berücksichtigt werden.

 

Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung per Mail. Rechnungen werden erst ab April 2023 ausgestellt.

Bitte überweisen Sie erst nach Erhalt der Rechnung den ausgewiesenen Rechnungsbetrag.

Empfänger: ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
Bank für Sozialwirtschaft (BFS)
IBAN: DE95 3702 0500 0001 0693 02
BIC: BFSWDE33
Verwendungszweck: Belegnummer, Name, Vorname, NSK 2023

Kosten für An-/Abreise und Übernachtungen
Kosten für An-/Abreise und Übernachtungen tragen die Teilnehmenden selbst. In der Umgebung der Veranstaltungslocation stehen Ihnen Hotelzimmer in verschiedenen Kategorien zur Verfügung, die Sie bitte selbst buchen. Eine Hotelauswahl in der Nähe des Veranstaltungsortes finden Sie hier.

Rücktritt / Stornierung
Abmeldungen müssen schriftlich an das Kongressbüro erfolgen. Bei einer Stornierung der Anmeldung bis zum 14. Mai 2023 werden 10 Euro Stornogebühren in Rechnung gestellt. Bei einer Stornierung der Anmeldung ab dem 18. Mai 2023 werden 50 Euro (bei Anmeldung exkl. Teilnahme Get Together) bzw. 75 Euro (bei Anmeldung inkl. Teilnahme Get Together) separat in Rechnung gestellt. Die Rechnungsgutschrift wird erstattet.

Kongressort:
DGUV Congress
Tagungszentrum des IAG
Königsbrücker Landstr. 2
01109 Dresden

Ärztlicher Kursleiter:
Dr. Johannes Pichler
NeuroRehaTeam Pasing
Tagesklinik für neurologische Komplexbehandlung und Nachsorge, München

In der Umgebung des Veranstaltungsortes stehen Ihnen Hotelzimmer in verschiedenen Kategorien zur Verfügung.

Buchen Sie Ihr Hotelzimmer hier online.

 

Wir wurden informiert, dass im Akademiehotel Dresden (Telefon: +49 30 13001-29500) in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsortes noch Zimmer verfügbar sind.

Kongressort:
DGUV Congress
Tagungszentrum des IAG
Königsbrücker Landstr. 2
01109 Dresden

Wir empfehlen, für die Anreise öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen:
Ab Dresden Hauptbahnhof
Straßenbahn Linie 7 (Richtung Weixdorf) bis Haltestelle Infineon Nord. Bitte folgen Sie dann den Hinweisschildern.
Dauer: ca. 30 Minuten

Ab Bahnhof Dresden-Neustadt / Ausgang Schlesischer Platz S
Straßenbahn Linie 3 (Richtung Coschütz) bis Albertplatz (eine Haltestelle), danach umsteigen in die Linie 7 (Richtung Weixdorf) bis Zielhaltestelle Infineon Nord. Bitte folgen Sie dann den Hinweisschildern.
Dauer: ca. 25 Minuten

Ab Flughafen
Buslinie 77 (Richtung Klotzsche-Infineon)
bis Endstation direkt an der DGUV Akademie. Der Fahrtpreis beträgt etwa 2,40 Euro.
Dauer: ca. 10 Minuten

Taxi zur DGUV Akademie
Der Fahrtpreis beträgt etwa 10 bis 12 Euro.
Dauer: ca. 10 Minuten

Parken:
Der Parkplatz befindet sich auf dem Gelände der DGUV Akademie. Die Einfahrt erfolgt über die Haupteinfahrt zur DGUV Akademie.

Der Parkplatz befindet sich auf dem Gelände des Nachbarn Infineon. Besonders geeignet ist er für Gäste des Tagungszentrums, die nicht im Akademiehotel übernachten.
Vom Parkplatz aus führt ein gut ausgeschilderter Fußweg direkt zum Haupteingang des Tagungszentrums. (Haus 2)

Ergänzende Informationen zur Anfahrt zum Veranstaltungsort finden Sie hier.

Für die Teilnahme am 15. Nachsorgekongress 2023 werden von der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) für Disability Management Professional (CDMP) und Certified Return to Work Coordinator (CRTWC) 14 Weiterbildungsstunden anerkannt.

Die  Sächsische Landesärztekammer (SLAEK) erkennt den 15. Nachsorgekongress als ärztliche Fortbildungsveranstaltung zum Erwerb des Fortbildungszertifikates an.

25.05.2023, 10:00 Uhr bis 26.05.2023, 13:00 Uhr
VNR 2761602023039450001 , Kat. A,11 Punkte

Donnerstag, 25.05.2023,  14:15 – 17:30 Uhr:

Informationsparcours: Im Labyrinth der Nachsorge – Wege hinaus

Impulsvortrag der Vertreterinnen und Vertreter der Leistungsträge