Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft
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www.wfmeh.de
Die Arbeitsgemeinschaft Werkstätten für Menschen mit erworbener Hirnschädigung (AG WfMeH) besteht als ein Zusammenschluss von etwa 130 Fachkräften aus etwa 70 Werkstätten des gesamten Bundesgebiets. Gemein haben diese Werkstätten, dass sie an Konzepten der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit erworbener Hirnschädigung in den Werkstätten arbeiten.
Schaffung einer bundesweiten Plattform für Werkstätten, die sich mit der beruflichen Rehabilitation für MeH beschäftigen
Fachlicher Austausch über die Konzeption beruflicher Rehabilitation von MeH in Werkstätten
Verbesserung der Lebenssituation im Bereich der beruflichen Teilhabe von MeH
Aufbau eines Netzwerkes von Fachleuten im Bereich der beruflichen Reha von MeH in WfbMs
Beteiligung an Veranstaltungen aus dem Bereich Nachsorge von schädelhirnverletzten Menschen (Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit)
ANSPRECHPARTNER für die AG Teilhabe
Sprecher AG WfMeH Süd West
Bernd Feix
Pädagogischer Vorstand
Stiftung Scheuern
Telefon: 02604/979-1460
B.Feix@Stiftung-Scheuern.de
Das BNB-MeH wurde während des 4. Nachsorgekongresses der AG Teilhabe und der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen Beratungsstellen für Menschen mit Schädelhirnverletzungen in Deutschland zu verbessern.
Das Netzwerk legt großen Wert auf einheitliche Beratungsstandards und Qualitätsrichtlinien, die in Leitlinien für Mitglieder festgehalten sind. Die Beratung erfolgt neurokompetent, mit Fokus auf individuelle Bedürfnisse und aktive Teilhabe. Neben der Vermittlung von Informationen zu Krankheitsbildern und Rehabilitationsprozessen übernehmen die Mitglieder des BNB MeH eine Lotsenfunktion zu Unterstützungsmöglichkeiten vor Ort. Die psychosoziale Situation der Ratsuchenden wird berücksichtigt, um gemeinsam Lösungen für den Umgang mit Belastungen zu finden. Das oberste Ziel ist es, die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung der Ratsuchenden zu stärken. Auch die Unterstützung von Angehörigen gehört zum Qualitätsmerkmal der Mitglieder.
Weiter setzt sich das Netzwerk für eine flächendeckende Finanzierung von neurokompetenter Fachberatung ein. Aktuell sind 26 Beratungsstellen im BNB MeH Mitglied. Nicht einmal die Hälfte der Teilnehmer*innen sind regelfinanziert.
Das BNB MeH lädt andere Beratungsstellen ein, sich den Standards anzuschließen, um die Versorgung von Menschen mit Schädelhirnverletzungen weiter zu verbessern.
www.bag-nachsorge.de/bag/
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen (BAG) versteht sich als Zusammenschluss von Organisationen und Einzelpersonen, die über langjährige professionelle Erfahrungen im Bereich der Behandlung, Rehabilitation und Nachsorge von Kindern und Jugendlichen und deren Familien nach einer Hirnschädigung durch Krankheit oder Unfall verfügen. Dieser Zusammenschluss dient dem Zweck, Erfahrungen und Erkenntnisse gemeinsam weiterzuentwickeln und engagiert zu vertreten. Insbesondere hat sich die BAG vorgenommen, die Öffentlichkeit auf die spezifischen Probleme von Kindern und Jugendlichen mit Hirnschädigungen aufmerksam zu machen, denn ihnen drohen neben langfristigen gesund-heitlichen Problemen vor allem Schwierigkeiten bei der Integration in die Gesellschaft. Um ihre Beeinträchtigungen zu minimieren, gilt es, die Nachsorge zu optimieren.
Die BAG will Informationen, Forschungsergebnisse und Empfehlungen zusammenfassen und bekannt machen sowie bestehende Angebote besser vernetzen, um zu einer systematischeren Nachbetreuung der Betroffenen im Sinne der sekundären Prävention beizutragen.
BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen
c/o Herrn Ludger Hohenberger
Unfallkasse Nordrhein-Westfalen
Salzmannstr. 156
48159 Münster
Tel.: 0251/2102-243
l.hohenberger@guvv-wl.de
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnen MeH wurde am 10. Oktober 2014 in München gegründet. Die BAG ist ein unabhängiger, träger- und konfessionsübergreifender Zusammenschluss von Anbietern von professionell begleiteten Wohnformen und Diensten für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen.
Das bundesweite Netzwerk – Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung
(BNB-MeH) ist ein Zusammenschluss spezialisierter Beratungsangebote für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und deren Angehörige.
www.gnp.de
In der Gesellschaft für Neuropsychologie e.V. sind deutschlandweit etwa
1500 Diplom-Psychologen und Psychologische Psychotherapeuten zusammengeschlossen.
Klinische Neuropsychologen untersuchen und behandeln
psychische Folgestörungen bei Menschen, die durch Krankheit oder Unfall eine Hirnschädigung
erlitten haben. Erworbene Hirnschäden können zu Störungen der geistigen
Leistungsfähigkeit, des Erlebens und Verhaltens, der realistischen Einschätzung der Störungen
und zu Schwierigkeiten in der Akzeptanz der Krankheitsfolgen führen. Diese Probleme können
ohne fachgerechte Behandlung die Wiedereingliederung eines betroffenen Menschen in sein
ursprüngliches Lebensumfeld stark beeinträchtigen oder sogar unmöglich machen. Oft fallen
diese Störungen oder die Bedeutung dieser Störungen den Betroffenen und/oder ihren
Angehörigen erst nach der stationären Rehabilitation auf. Gerade in dieser Zeit, wo durch
Auseinandersetzung mit der Lebensumgebung eine Motivation zur Änderung entsteht, können
Klinische Neuropsychologen aber aufgrund bisher fehlender sozialrechtlicher Regelungen nicht
tätig werden.
Die Gesellschaft für Neuropsychologie GNP e.V. setzt sich dafür ein, dass neuropsychologische
Fachkompetenz den von Hirnschädigung betroffenen Menschen auch dann zur Verfügung
gestellt wird, wenn sie ihre Unterstützung am meisten benötigen, nach der Rehabilitation in
ihrem alten oder neuen Lebensumfeld. Sie unterstützt Forschung auch in den klinischen
Bereichen und organisiert Weiterbildung für Klinische Neuropsychologen, damit diese ihrer
anspruchsvollen Arbeit gerecht werden können. Zu diesem Zweck arbeitet sie eng mit
Verbänden der ambulanten Rehabilitation und mit Selbsthilfeverbänden zusammen.
Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP) e.V.
Geschäftsstelle
Nikolausstraße 10
36037 Fulda
Tel.: 0631 9019665
fulda@gnp.de
www.hannelore-kohl-stiftung.de
Jedes Jahr erleiden 270.000 Menschen Schädelhirntraumen, knapp die Hälfte von ihnen ist jünger als 25 Jahre. Das Ziel der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems ist es, Schädelhirnverletzte und ihre Angehörigen zu unterstützen. Sie wurde 1983 von Frau Dr. med. h.c. Hannelore Kohl ins Leben gerufen und unterhält einen Beratungs- und Informationsdienst für Schädelhirnverletzte und deren Angehörige, unterstützt bei der Suche nach geeigneten Rehabilitationseinrichtungen und fördert die wissenschaftliche Forschung auf dem Gebiet der Neurologischen Rehabilitation. Sie engagiert sich zudem in der Präventionsarbeit für Unfallverhütung.
ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
Fontainengraben 148
53123 Bonn
Tel.: 0228/97845-0
Fax: 0228/97845-55
info@hannelore-kohl-stiftung.de