14. Nachsorgekongress 2022
Donnerstag, 28.04. und Freitag, 29.04.2022.
Bitte merken Sie sich diesen Termin vor.
Gemäß den geltenden Corona Schutzverordnungen werden zunächst gut 100 Teilnehmende zugelassen. Wir hoffen jedoch, dass diese Begrenzung in den kommenden Wochen aufgrund der aktuellen Entwicklung an- oder aufgehoben wird. Die Veranstaltung wird den dann gültigen Corona-Regeln unterliegen – nach derzeitigem Stand gilt die 3G-Regel sowie eine FFP2-Maskenpflicht in allen Bereichen.

Grußwort des Schirmherren des 14. Nachsorgekongresses
Wer bei einem Unfall ein Schädel-Hirn-Trauma erleidet, für den gibt es schnelle Hilfe im Traumanetzwerk. Mit der Acustocerebrografie steht ein neues bildgebendes Verfahren aus Sachsen zur Verfügung, das schnell Aufschluss über die Schäden gibt. Hier haben wir nicht nur in Sachsen in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht.
Aber ebenso wichtig wie eine erstklassige Akutbehandlung ist die Rehabilitation und die langfristige Nachsorge für die Patientinnen und Patienten. Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung rückt seit ihrem ersten Nachsorgekongress im Jahr 2006 in den Mittelpunkt, wie man hirnverletzten Menschen helfen kann, mit ihrer besonderen Behinderung zu leben.
Ich freue mich, dass der Nachsorgekongress nun erstmals in Dresden stattfindet. Willkommen im Freistaat Sachsen! Hier ist Spitzenmedizin zuhause, hat sich in den vergangen Jahrzehnten ein starkes biomedizinisches Netzwerk etabliert. Und auch hier wird die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen großgeschrieben. Das geht von Assistenztechnologien über besondere Wohnformen bis hin zur ganz persönlichen Unterstützung durch viele professionelle und ehrenamtliche Helfer.
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung gute Vorträge, Gespräche und Vernetzung. Genießen sie die zwei Tage in unserer Landeshauptstadt! Und kommen Sie gerne wieder.
Freundliche Grüße
Michael Kretschmer
* Quelle des Fotos: photothek.net/Sächsische Staatskanzlei

Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 14. Nachsorgekongress,
nachdem coronabedingt Ihr geplanter Kongress abgesagt werden musste, kann er nun starten. Seien Sie herzlich willkommen in der Landeshauptstadt Dresden! Sie werden hier ein optimales Umfeld dafür vorfinden. Dazu tragen die hervorragende Infrastruktur, professionelle Dienstleister, einmalige Locations und der weltweite Ruf des schönen Elbflorenz ganz wesentlich bei. Nutzen Sie diese spannende und anregende Kombination für Ihren Austausch und Ihre Gespräche.
Dresden steht für Kultur und Geschichte, ist aber auch ein Ort der Wissenschaft. Hier wird Zukunftsforschung auf höchstem Niveau betrieben. Das ist durch die einzigartige Konzentration von mehr als 45 Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen möglich. Alle namhaften Forschungsgesellschaften sind in Dresden ansässig: Max-Planck, Fraunhofer, Leibniz, Helmholtz. Dresden ist größter Fraunhofer-Standort in Deutschland und gilt als „Fraunhofer-Hauptstadt“.
Die größte Hochschule Sachsens, die Technische Universität Dresden, gehört zu den wenigen Exzellenzuniversitäten der Bundesrepublik. Ihr „Institut für Biomedizinische Technik“ ist eines der führenden seiner Art. Am „Zentrum für Regenerative Therapien“ wird erforscht, wie Regenerationsprozesse ablaufen und welche Behandlungen für Alzheimer, Parkinson, Leukämie, Diabetes und Knochenerkrankungen möglich sind. Und das Exzellenz-Cluster „Physics of Life“ ergründet, wie und warum Zellen zusammenarbeiten und Gewebe und Organe sich entwickeln.
Das Thema Gesundheit hat in Dresden eine lange Tradition: Die Geschichte der Arzneimittelproduktion in Dresden und der Region geht bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Der Odol-Erfinder Karl August Lingner gründete hier vor über hundert Jahren nicht nur das Sächsische Serumwerk Dresden, sondern auch das bis heute einzigartige Deutsche Hygiene-Museum. In dem eindrucksvollen Bau am Lingnerplatz dreht sich alles rund um den Menschen, seine Gesundheit und unsere Umwelt. Neben der ständigen Ausstellung kann ich Ihnen auch die bis August 2022 laufende Sonderausstellung „Künstliche Intelligenz. Maschinen – Lernen – Menschheitsträume“ empfehlen. Kurzum: Ich wünsche Ihnen eine inspirierende Zeit in Dresden!
Dirk Hilbert
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
Donnerstag, 28. April 2022
09:00 - 10:00 Uhr | Anmeldung und Begrüßungskaffee
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10:00 - 10:10 Uhr | Gemeinsame Begrüßung Helga Lüngen, AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung, Bonn; ZNS - Hannelore Kohl Stiftung, Bonn Prof. Dr. Dirk Windemuth, IAG - Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dresden
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10:10 - 10:30 Uhr | Grußworte NN (angefragt) Detlef Sittel |
10:30 - 10:50 Uhr | Leitreferat: Teilhabe bei unsichtbaren Beeinträchtigungen Dr. Annette Tabbara, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Abteilung V: Teilhabe, Belange von Menschen mit Behinderungen, Soziale Entschädigung, Sozialhilfe, Berlin
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10:50 - 11:20 Uhr | Kommunikationspause
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11:20 - 11:40 Uhr | Erfassung unsichtbarer Beeinträchtigungen und verborgener Merkmale am Beispiel Long-Covid/ Neuro-Covid
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11:40 - 12:00 Uhr | Menschen mit erworbenen Hirnschäden und unsichtbaren Beeinträchtigungen Dr. Johannes Pichler, NeuroRehaTeam Pasing - Tagesklinik für neurologische Komplexbehandlung und Nachsorge, München
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12:00 - 13:00 Uhr | Podiumsdiskussion
Moderation: Dr. Mathias Schmidt-Ohlemann, Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V., Heidelberg
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13:00 - 14:30 Uhr | Mittagspause
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14:30 - 15:00 Uhr | Ich kann doch wieder in die Schule gehen und mein Pferd wartet auch auf mich - von der Unteilbarkeit der Teilhabe bei Kindern und Jugendlichen nach einem SHT Dr. Dirk Heinicke, Neurologisches Reha-Zentrum für Kinder und Jugendliche, KLINIK BAVARIA Kreischa gGmbH, Kreischa
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15:00 - 15:15 Uhr | Impulsvortrag zur Einleitung der Workshops und Diskussionsforen Dr. Paul Reuther, AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung
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15:20 - 17:30 Uhr | Workshops / Diskussionsforen
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ab 18:00 Uhr | Get Together
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Freitag, 29. April 2022
09:00 - 09:35 Uhr | Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshops Dr. Johannes Pichler, NeuroRehaTeam Pasing - Tagesklinik für neurologische Komplexbehandlung und Nachsorge, München
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09:35- 10:00 Uhr | Begutachtung Leichtes SHT Dr. Wolfgang Kringler, Concussion Center SüdWest, Reha-Zentrum Hess, Bietigheim-Bissingen; Gesellschaft für Sport-Neuropsychologie, Würzburg
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10:00- 11:00 Uhr | Ich bin müde und keiner glaubt mir
Moderation: Martin Winkelheide, Wissenschaftsjournalist, Köln
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11:00- 11:30 Uhr | Kommunikationspause,
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11:30- 12:00 Uhr | ACHTUNG UNSICHTBAR Stephanie Strunk, Elbe Werkstätten GmbH, Hamburg
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12:00 - 12:20 Uhr | ICF in der Eingliederungshilfe: Chance für den "schärferen Blick"? Barbara Börkel, NeuroTherapie RheinAhr, Zentrum für Rehabilitation, Eingliederung und Nachsorge gGmbH, Bad Neuenahr - Ahrweiler
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12:20 - 12:40 Uhr | Leistungszugang, Bedarfsermittlungsinstrumente und Neurokompetenz Sandra Waters, BAG Wohnen MeH, Berlin; Stiftung Bethel, Bielefeld
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12:40 - 13:10 Uhr | Modelprojekt für MeHs in Schwaben „Optimierte nachklinische Versorgungsstruktur in der Begleitung von Menschen mit erworbener Hirnschädigung“ Stefan Dörle, Inklusionsbeauftragter Bezirk Schwaben, Augsburg
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13:10 - 13:30 Uhr | Resümee der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung und Ausblick auf den 14. NSK Anett Reimann, BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen, Münster; Headwind, Wilsdruff |
Voraussichtliches Ende der Veranstaltung gegen 13:30 Uhr
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Balleis, Kathrin
BAG Wohnen MeH, Berlin; Stiftung Pfennigparade, Unterschleißheim
Bartels, Sylvia
Psychosoziales Betreuungszentrum für Menschen mit erworbener Hirnschädigung, Rechenberg-Bienenmühle
Bayarassou, Abdel Hakim (angefragt)
Praxis Unter den Ulmen, Köln
Börkel, Barbara
NeuroTherapie Rhein-Ahr, Zentrum für Rehabilitation, Eingliederung und Nachsorge, Bad Neuenahr-Ahrweiler
Dörle, Stefan
Inklusionsbeauftragter Bezirk Schwaben, Augsburg
Fries, Wolfgang
fries Neurokompetenz, München
Gensch, Christoph
Deutsche Rentenversicherung Bund, Berlin
Griepentrog, Patrick
Psychosoziales Betreuungszentrum für Menschen mit erworbener Hirnschädigung, Rechenberg-Bienenmühle
Gugenberger, Reinhard
BAG Wohnen MeH, Berlin; Dominikus-Ringeisen-Werk, Krumbach
Haag, Roland
AG WfMeH, Region Süd; Dominikus-Ringeisen-Werk, Ursberg
Hänsli, Lisa
AG WfMeH, Region Nord; Elbe-Werkstätten GmbH, Hamburg
Heinicke, Dirk
Neurologisches Reha-Zentrum für Kinder und Jugendliche, KLINIK BAVARIA Kreischa gGmbH, Kreischa
Hohenberger, Ludger
BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen, Münster; Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, Münster
Kalchgruber, Christoph
BAG Wohnen MeH, Berlin; Nachsorge Zentrum Augsburg, Augsburg
Kleindorfer, Claudia
Bundesweites Netzwerk – Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung; Netzwerk 18, Stiftung Ecksberg, Mühldorf a. Inn
Kringler, Wolfgang
Concussion Center SüdWest, Reha-Zentrum Hess, Bietigheim-Bissingen; Gesellschaft für Sport-Neuropsychologie, Würzburg,
Krons, Michael
Fernsehjournalist und Moderator, Bonn
Lang, Susan
Psychosoziales Betreuungszentrum für Menschen mit erworbener Hirnschädigung, Rechenberg-Bienenmühle
Lasogga, Rainer
BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen, Münster
Lemme, Sebastian
SelbstHilfeVerband - FORUM GEHIRN e.V., Heidenheim
Lordain-Bochum, Sabrina
AG WfMeH, Region Ost und Berlin; Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung GmbH, Berlin
Lüngen, Helga
AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung, Bonn; ZNS – Hannelore Kohl Stiftung, Bonn
Hilde Mattheis (angefragt)
ehem. Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion
Mroß, Dana
BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen, Münster; Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg am UKB, Berlin
Neidel, Doris
BAG Wohnen MeH, Berlin; Stiftung Pfennigparade, Unterschleißheim
Niendorf, Mattthias
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), Berlin
Peper, Martin
Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Psychologie, Marburg
Pichler, Johannes
AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung, Bonn; NeuroRehaTeam Pasing, Tagesklinik für neurologische Komplexbehandlung und Nachsorge, München
Pöppl, Dominik
Gesellschaft für Neuropsychologie e. V., Fulda; Krankenhaus, Geilenkirchen
Reimann, Anett
BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen, Münster; Headwind, Wilsdruff
Reuther, Paul
AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung, Bonn,
Rüffer MdB, Corinna
Deutscher Bundestag, Berlin
Schmidt, Manfred
AG WfMeH Region Süd, München; KJF Werkstätten gGmbH, Regensburg
Schmidt-Ohlemann, Matthias
Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V., Heidelberg
Schreiner, Sina
Bundesweites Netzwerk – Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung; ZNS – Hannelore Kohl Stiftung, Bonn
Schuster, Carsten
BKK Akademie GmbH, Rotenburg
Seiler, Sigrid
Gesellschaft für Neuropsychologie e. V., Fulda; Neuropsychologische Hochschulambulanz LMU München; NeuroRehaTeam Pasing, Tagesklinik für neurologische Komplexbehandlung und Nachsorge, München
Sittel, Detlef
Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt, Dresden
Sniehotta, Alexandra
AG WfMeH, Region Süd WEst; Stiftung Scheuern, Nassau/Lahn
Sperling, Alexander
BAG Wohnen MeH, Berlin; RDB gemeinnützige GmbH, Wichernhaus Altdorf, Wohnen für Erwachsene, Altdorf
Stahl, Beate
Bundesweites Netzwerk – Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung; Beratung für Schadelhirnverletzte, Bensheim
Stamm, Gabriele
Bundesweites Netzwerk – Beratung für Menschen mit erworbener Hirnschädigung; Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Viersen e.V., Kempen
Storbeck, Steffi
BAG Wohnen MeH, Berlin; Stiftung Pfennigparade, München
Strunk, Stephanie
AG WfMeH, Region Nord; Elbe Werkstätten GmbH, Hamburg
Tabbara, Annette
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Abteilung V: Teilhabe, Belange von Menschen mit Behinderungen, Soziale Entschädigung, Sozialhilfe, Berlin
Vollers, Marco
BAG Nachsorge erworbener Hirnschäden bei Kindern und Jugendlichen, Münster; Gemeinschaftspraxis für Neurologie und Psychiatrie im Ärtzehaus am Rotes Kreuz Krankenhaus, Bremen; Arche-Klinik Bremerhaven, Bremerhaven
Wappler, Miriam
BAG Wohnen MeH, Berlin; RC reweca gGmbH, Berlin
Waters, Sandra
BAG Wohnen MeH, Berlin; Stiftung Bethel, Bielefeld
Windemuth, Dirk
Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (IAG), Dresden
Winkelheide, Martin
Wissenschaftsjournalist, Köln
Wohlfarth, Kai
Bergmannstrost, BG Klinikum, Halle
Würfel, Alexander M.
Hochschule für angewandte Wissenschaften, Neu-Ulm
| Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH
Seit über 35 Jahren fördert die FAW die berufliche und soziale Entwicklung von Menschen jeden Alters. Wir helfen ihnen, ihr berufliches Potenzial zu entfalten und Unternehmen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken – an über 250 Standorten in 12 Bundesländern
In unserem Bereich Berufliche Rehabilitation begleiten wir Menschen nach Unfall oder mit Erkrankung zurück ins Berufsleben.
Einen Schwerpunkt bildet unser Angebot für Menschen mit neurologischen oder neuropsychiatrischen Erkrankungen oder Unfallfolgen. Dazu zählen das Reha-Management für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen (MeH) und unsere Spezialeinrichtungen der Neurorehabilitation, die TagesTrainingsZentren (TTZ).
Aktuell haben wir für Menschen, die an den Folgen einer Covid-Erkrankung leiden, die Angebote Post-/ Long-Covid und Post-Covid-TTZ-Oschatz entwickelt.
Partner für eine starke berufliche Zukunft.
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| Gut Leben gGmbH E-Mail: info@gut-leben.de
Menschen, die durch einen schweren Schicksalsschlag aus ihrem bisherigen Leben gerissen wurden, die nach Unfall, Schlaganfall, Tumor oder Gewalttat mit bleibenden Schäden, psychischen Erkrankungen und dauernder Unterstützung leben müssen, hatten bisher kaum soziale und berufliche Perspektiven.
Die in 2018 als gemeinnützige, selbstlos tätige GmbH gegründete Gut Leben mit Sitz in Bannewitz bei Dresden ist eine Alternative. Als sogenannter Anderer Leistungsanbieter bieten wir ein passgenaues berufliches und soziales Training für Menschen mit Beeinträchtigungen. Mittels alltagsnaher Belastungserprobungen schaffen wir gemeinsam realistische Arbeits- und Lebensperspektiven. Wir unterstützen das Wiederfinden eines beruflichen und sozialen Alltags – so selbstständig wie möglich und so betreut wie nötig.
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| Hegau-Jugendwerk Gailingen am Hochrhein Webseite: www.hegau-jugendwerk.de E-Mail: info@hegau-jugendwerk.de Neurologisches Krankenhaus und Rehabilitationszentrum Im Hegau-Jugendwerk bieten wir Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach einer neurologischen Erkrankung, einem Unfall oder einer frühkindlichen Hirnschädigung eine umfassende Rehabilitation an. Das diagnostische und therapeutische Angebot ermöglicht die nahtlose, kontinuierliche neurologische Rehabilitationsbehandlung von der Frührehabilitation bis zur schulischen und beruflichen Wiedereingliederung. Durch das Leistungsspektrum werden die Phasen A, B, C, D und E komplett abgedeckt. Auf die individuellen Bedürfnisse und Erfordernisse jedes Patienten ausgerichtete Einzel- und Gruppentherapien werden unter aktuellen rehabilitationswissenschaftlichen Erkenntnissen angeboten und durch spezielle Angebote wie u.a. Schluckdiagnostik und Unterstützte Kommunikation ergänzt. Wesentliche Bestandteile sind eine staatlich anerkannte Krankenhausschule und eine berufstherapeutische Abteilung.
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| living brain GmbH E-Mail: hello@livingbrain.de
living brain ist ein Medizintechnikhersteller aus Heidelberg und hat sich der Revolution der Neurorehabilitation verschrieben. Mit dem ersten Produkt teora® mind hat living brain einen völlig neuen Ansatz für die kognitive Rehabilitation entwickelt: In der Anwendung werden mobile virtuelle Realität, der Alltag und Erkenntnisse aus Ergotherapie und Neuropsychologie miteinander kombiniert. Das Ergebnis ist ein spielerisches, alltagsbezogenes und funktionales Training, das Betroffene dabei unterstützt, den Weg zurück in den Alltag zu meistern. Reha kann nun endlich stattfinden, wo auch immer sie gebraucht wird. teora® mind wurde in klinischen Studien evaluiert und ist gem. MDR als Medizinprodukt der Klasse 2a zertifiziert.
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| Limedix GmbH Webseite: www.neolexon.de E-Mail: info@neolexon.de
neolexon entwickelt als Medizinprodukt eingetragene Apps für die Logopädie. Darunter die Aphasie-App, die Patienten, die z.B. nach einem Schlaganfall oder Schädelhirntrauma an einer Sprachstörung (Aphasie) leiden, ein individuelles Training am Tablet oder PC. Die neolexon Aphasie-App wurde als erste Logopädie-App vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zugelassen und wird von allen gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland erstattet. Die Aphasie-App wird durch den behandelnden Logopäden an die persönlichen Interessen und Therapieschwerpunkte des Patienten individuell angepasst. Jeder Patient übt die Wörter, Sätze oder Texte, die er im Alltag benötigt und die die passende Schwierigkeit aufweisen.
Durch eine sehr hohe Benutzerfreundlichkeit können auch Patienten ohne technische Vorerfahrung die Apps problemlos verwenden und damit als Ergänzung zur logopädischen Behandlung eigenständig üben. So kann die Therapiefrequenz erhöht und die Autonomie des Patienten gestärkt werden.
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| Praxis für Klinische Neuropsychologie Webseite: www.neuroraum.de E-Mail: info@neuroraum.de
In der Würzburger Praxis für Klinische Neuropsychologie (www.neuropsychologie.de) werden PatientInnen mit erworbenen Hirnschädigungen untersucht und behandelt. Unsere Therapeuten sind ausschließlich Diplom-PsychologInnen mit qualifizierten Weiterbildungen in Neuropsychologie und Psychotherapie. Als Sachverständige erstellen wir zudem Gutachten für Gerichte, Behörden, Versicherungen und private Auftraggeber.
Die Praxis für Sport-Neuropsychologie (www.sportneuropsychologie.de) befasst sich mit der Prävention, Diagnostik und Therapie von leichten Gehirnverletzungen bei Profi- und Amateursportlern.
Wir entwickeln mit neuroraum „Freude an Fortbildung“ (www.neuroraum.de) Fort- und Weiterbildungsangebote, die sich an alle Berufsgruppen in der neurologischen Rehabilitation orientieren. Standorte sind neben Würzburg auch Berlin, München und andere Städte in Deutschland oder in der Schweiz (Biel-Bienne, Zürich).
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| ReHub GmbH Webseite: www.rehago.eu E-Mail: hallo@rehago.eu
Rehago hilft halbseitig gelähmten Menschen (zum Beispiel nach einem Schlaganfall) bei einem schnelleren Wiedereinstieg in ein eigenständiges Leben. Mit Übungen in Virtual Reality bietet Rehago ihnen ein selbstständiges, mobiles und kostengünstiges Training in der Klinik – und zu Hause.
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| SALO+PARTNER Webseite: www.salo-ag.de E-Mail: salohamburg@salo-ag.de
SALO+PARTNER ist der Spezialist für berufliche Rehabilitation von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen in Arbeit. Das Unternehmen hat bundesweit 70 Niederlassungen und ist anerkannt als vergleichbare Einrichtung nach § 51 SGB IX. SALO+PARTNER bietet ganzheitliche Reha-Maßnahmen an, die individuell auf die Bedürfnisse jedes Teilnehmers zugeschnitten werden.
Bei der Maßnahme ABN@SALO (Ambulante Berufliche Neuro-Rehabilitation) werden Menschen nach neurologischen Erkrankungen auf ihrem Weg in ein neues Berufsleben begleitet.
Ganz aktuell finden auch Menschen mit dem Long- und Post-Covid-Syndrom bei den Experten-Teams von SALO+PARTNER Unterstützung bei der Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf einem engen Schulterschluss mit Betrieben des ersten Arbeitsmarkts, in denen die Teilnehmer so früh wie möglich ihre Belastbarkeit trainieren und schrittweise ausbauen.
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| SelbsthilfeVerband – FORUM GEHIRN
Nicht nur in der Liste der Organisatoren des Nachsorgekongresses, sondern auch in der Fachausstellung findet man einen Stand mit Informationen, Anregungen und persönlicher Beratung! Nutzen Sie die Möglichkeit des Austausches mit erfahrenen Betroffenen oder ihren Angehörigen. Profitieren Sie von unseren Ratgebern und Broschüren zu wichtigen Themen rund um erworbene Hirnverletzungen. Schließen Sie sich einer Gemeinschaft an, die sich für die Belange von MeH’s einsetzt. Unterstützen Sie uns durch Ihre eigenen Erfahrungen und/oder Ihre Mitgliedschaft. Wir sehen uns bei der Selbsthilfe! Beim Nachsorgekongress vom 28.-29.4.2022 in Dresden!
Bundesverband für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und deren Angehörige
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| SRH Stephen-Hawking-Schule Webseite: www.stephenhawkingschule.de E-Mail: info.shs@srh.de
Die SRH Stephen-Hawking-Schule in Neckargemünd ist ein SBBZ mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung.
Schule, Internat, Pflege, Förderung – wir bieten alles aus einer Hand für die bestmögliche, individuelle Schullaufbahn.
In elf Bildungsgängen von der Grundschule bis zum Gymnasium ermöglichen wir bestmögliche Schulabschlüsse. Wir unterstützen unsere Schüler:innen dabei, möglichst früh selbstständig zu lernen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Rund 220 Internatsschüler.innen leben bei uns gemeinsam in Wohngruppen, die je nach Alter und Betreuungsbedarf gegliedert sind. Auch Schüler:innen mit erhöhtem Pflegebedarf können bei uns in einer Gemeinschaft fürs Leben lernen.
Wir bieten: individuelle Unterstützung & Pflege, langjährige Expertise, kleine Wohngruppen, spannende Freizeitangebote, familiäre Atmosphäre uvm.
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| ZNS Akademie der Hannelore Kohl Stiftung gGmbH Webseite: www.zns-akademie.de E-Mail: info@zns-akademie.de
Die ZNS Akademie der Hannelore Kohl Stiftung gGmbH bietet Seminare für Menschen mit Schädelhirntrauma, deren Angehörigen und Fachleute an. Live und digital.
Jedes Jahr erleiden 270.000 Menschen ein unfallbedingtes Schädelhirntrauma – oft mit weitreichenden Folgen für die Betroffenen selbst – aber auch für die gesamte Familie.
Die Seminare finden bundesweit statt und werden durch digitale Angebote ergänzt.
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Die Nachsorgekongressreihe hat sich in den vergangenen Jahren als feste Institution bei allen Beteiligten der NeuroRehabilitation etabliert.
Damit das positive Feedback eines rundum zufriedenen Ausstellers "Es ist die deutlich beste Veranstaltung dieser Art" weiterhin Gültigkeit besitzt, haben wir uns hohe Qualitätsstandards gesetzt. In gewohnter zuverlässiger Art und Weise stehen wir Ihnen für alle Ihre Belange rund um die Fachausstellung gerne zur Verfügung.
Ihre Fragen zur Fachausstellung adressieren Sie bitte an:
Manuela Markus
ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
Fontainengraben 148
53123 Bonn
Telefon: (0228) 97845-0
Telefax: (0228) 97845-55
E-Mail: fachausstellung@nachsorgekongress.de
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.
Teilnehmeranmeldung / Kongressbüro:
ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
Nicola Jung
Fontainengraben 148
53123 Bonn
Telefon: (0228) 97845-40
Telefax: (0228) 97845-55
E-Mail: info@nachsorgekongress.de
Telefonische Rückfragen werden zwischen 09:00 und 13:00 Uhr beantwortet.
Sobald die Online-Anmeldung möglich sein wird, werden wir dies auf der Homepage und per Emails ankündigen. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung per Mail. Rechnungen werden erst in 2022 ausgestellt.
Bitte überweisen Sie erst nach Erhalt der Rechnung den ausgewiesenen Rechnungsbetrag.
Empfänger: ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
Bank für Sozialwirtschaft (BFS)
IBAN: DE95 3702 0500 0001 0693 02
BIC: BFSWDE33
Verwendungszweck: Belegnummer, Name, Vorname, NSK 2022
Kosten für Anfahrt und Übernachtung tragen die Teilnehmer selbst. In der Umgebung der Veranstaltungslocation stehen Ihnen Hotelzimmer in verschiedenen Kategorien zur Verfügung, die Sie bitte selbst buchen
Rücktritt / Stornierung
Abmeldungen müssen schriftlich an das Kongressbüro erfolgen. Bei einer Stornierung der Anmeldung bis zum 17.04.2022 werden 10 Euro Stornogebühren in Rechnung gestellt. Bei einer Stornierung der Anmeldung ab dem 18.04.2022 werden 50 Euro (bei Anmeldung exkl. Teilnahme Get Together) bzw. 75 Euro (bei Anmeldung inkl. Teilnahme Get Together) separat in Rechnung gestellt. Die Rechnungsgutschrift wird erstattet.
Kongressort:
DGUV Congress
Tagungszentrum des IAG
Königsbrücker Landstr. 2
01109 Dresden
Ärztlicher Kursleiter:
Dr. Johannes Pichler
NeuroRehaTeam Pasing
Tagesklinik für neurologische Komplexbehandlung und Nachsorge, München
In der Umgebung des Veranstaltungsortes stehen Ihnen Hotelzimmer in verschiedenen Kategorien zur Verfügung.
Buchen Sie Ihr Hotelzimmer hier online.
Kongressort:
DGUV Congress
Tagungszentrum des IAG
Königsbrücker Landstr. 2
01109 Dresden
Wir empfehlen, für die Anreise öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen:
Ab Dresden Hauptbahnhof
Straßenbahn Linie 7 (Richtung Weixdorf) bis Haltestelle Infineon Nord. Bitte folgen Sie dann den Hinweisschildern.
Dauer: ca. 30 Minuten
Ab Bahnhof Dresden-Neustadt / Ausgang Schlesischer Platz S
Straßenbahn Linie 3 (Richtung Coschütz) bis Albertplatz (eine Haltestelle), danach umsteigen in die Linie 7 (Richtung Weixdorf) bis Zielhaltestelle Infineon Nord. Bitte folgen Sie dann den Hinweisschildern.
Dauer: ca. 25 Minuten
Ab Flughafen
Buslinie 77 (Richtung Klotzsche-Infineon)
bis Endstation direkt an der DGUV Akademie. Der Fahrtpreis beträgt etwa 2,40 Euro.
Dauer: ca. 10 Minuten
Taxi zur DGUV Akademie
Der Fahrtpreis beträgt etwa 10 bis 12 Euro.
Dauer: ca. 10 Minuten
Parken:
Der Parkplatz befindet sich auf dem Gelände der DGUV Akademie. Die Einfahrt erfolgt über die Haupteinfahrt zur DGUV Akademie.
Der Parkplatz befindet sich auf dem Gelände des Nachbarn Infineon. Besonders geeignet ist er für Gäste des Tagungszentrums, die nicht im Akademiehotel übernachten.
Vom Parkplatz aus führt ein gut ausgeschilderter Fußweg direkt zum Haupteingang des Tagungszentrums. (Haus 2)
Ergänzende Informationen zur Anfahrt zum Veranstaltungsort finden Sie hier.
Für die Teilnahme am 14. Nachsorgekongress 2022 werden von der Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) für Disability Management Professional (CDMP) und Certified Return to Work Coordinator (CRTWC) 10 Weiterbildungsstunden anerkannt.
Die Zertifizierung bei der zuständigen Ärzte- und Psychotherapeutenkammern ist beantragt.