2014: Mitgestaltung der Nachsorgekongressreihe

Rücksendefrist beendet


Wir danken allen Mitwirkenden für die Unterstützung. Über die Ergebnisse wird auf dem 8. Nachsorgekongress berichtet.

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Zehn Minuten für die Mitgestaltung des 8. Nachsorgekongresses 2014 und den nachfolgenden Veranstaltungen der Kongressreihe 2015ff zu:

  • Themenkomplexplanung der NSK-Reihe durch Ihre/unsere AG #Teilhabe#
  • Thematische Gliederung der Diskussionsforen
  • Themen und personelle Zusammensetzung der Podiumsdiskussion
  • Anregungen für einzuladende Gäste und Referenten


Bitte spätestens bis zum 15. Februar 2014 ausfüllen.

Vor dem Hintergrund, dass Menschen mit erworbener Hirnschädigung (MeH) die zahlenmäßig größte Gruppe unter den neuropsychiatrisch betroffenen Menschen sind, erbitten wir Ihre Meinung.
 

Hat das deutsche Gesundheits- und Behindertenwesen auf die Behinderungsform MeH und deren spezielle Probleme deutschlandweit gültige Antworten und Versorgungsangebote?
(max: 1, min: 1)

ja

nein

In welchem Teilhabe-Bereich von Menschen mit Hirnverletzungen sehen Sie persönlich den dringendsten Handlungsbedarf, welche Themen sollen im Rahmen der Nachsorgekongressreihe besonders aufgegriffen werden?
Bitte die für Sie Wichtigsten ankreuzen und stichwortartig unterlegen.

Fanden Sie problemlos Zugang zu fachlich qualifizierter (MeH) Beratung?

Finden Sie es angemessen, wenn #Rehabilitation# im Falle MeH genau wie bei medizinischen Kuren behandelt wird?

Ihre Erfahrungen bezüglich Dauer und ggf. Wiederholung von Rehaphasen, möglichst wohnortnah

Zeitpunkt und Abschluss der Reha: Entscheidung über die Entlassung nach Hause, in eine MeH-Wohngruppe (sofern verfügbar), in ein (für MeH geeignetes) Heim

Autonomie - zwar wünschenswert, aber nicht in jedem Falle zu erreichen

wegen mangelnder Angebote (bspw. Schule, Arbeit, Werkstatt für Menschen mit einer erworbenen Hirnschädigung, adäquat betreutes Wohnen)

wegen individueller, familiärer Umstände (weil auch in dieser Hinsicht jeder Fall ein Unikat ist!)

wegen vorenthaltener Rehabilitation und #Neuropsychologie#

Eingeschränkte Alltagskompetenz verhindert oftmals Autonomie wegen

verminderter bzw. verlorengegangener Merkfähigkeit (erschwertes Wieder-Erlernen!)

fehlender Orientierung zur Zeit, zum Ort, zur Person, zur Situation

fehlender Konzentration, #Aufmerksamkeit#

verloren gegangener Handlungs- und Planungsfähigkeit

fehlendem Antrieb

Minderbelastbarkeit im Tagesverlauf

fehlender Krankheitseinsicht, Vorstellungsvermögen, Kritikfähigkeit

Veränderung der Persönlichkeit

häufig in Kombination mit körperlichen Dysfunktionen

Bitte schildern Sie Ihre Erfahrungen und die Probleme mit denen Sie sich im neuen Leben nach Hirnverletzung auseinandersetzen müssen.

Was müsste sich verbessern? Was ist gut? Was hat Ihnen bisher geholfen?

Wo sehen Sie besondere Probleme - besondere Mängel, verbesserungsfähige Beratungsangebote, standardisierte Planungsvorgaben?

Ihre Erfahrung mit Beratung durch Ärzte, Therapeuten und Sozialdiensten im Verlauf der Reha und mit der Aussagekraft von Entlassungsberichten?

Wo sehen Sie besondere Probleme - besondere Mängel, besonderen Unterstützungsbedarf im System der persönlichen Situation, der allgemeinen Tagesgestaltung, dem Leben in Familie und persönlichen sozialen Umfeld?

Wo sehen Sie besondere Probleme - besondere Mängel, besonderen Unterstützungsbedarf in der persönlichen Schul- und Ausbildung bzw. der Berufs- und Arbeitswelt?

Wie steht es um die Verordnung, Verfügbarkeit und Finanzierung von für Sie/Ihren betroffenen Angehörigen wichtigen Therapieleistungen und Hilfsmitteln?

Ihr Kommentare, Ihre Erfahrung mit der #Eingliederungshilfe# (= regionale Sozialhilfe, regionales Sozialamt)

Ich gehöre zum Kreis der
(bitte ankreuzen)

Betroffenen

Angehörigen

Selbsthilfe

Medizinischen Professionen

Therapeutischen Professionen

Sozialen Professionen