Fragen der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung an die Mitglieder der Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Arbeit und Soziales der Länder (ASMK)
Bonn, 14. November 2013
An die Mitglieder der
Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Arbeit und Soziales (ASMK)
c/o ASMK-Geschäftsstelle
Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt
Turmschanzenstr. 25
39114 Magdeburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung (AG Teilhabe) haben sich unter der Schirmherrschaft der ZNS - Hannelore Kohl Stiftung Fachverbände und Selbsthilfegruppen zusammengefunden, um die Re-Integration von Menschen mit erworbener Hirnschädigung in das gesellschaftliche und berufliche Leben zu verbessern.
Seit 2006 veranstaltet die AG Teilhabe den Nachsorgekongress, der sich inzwischen für Betroffene, erfahrene Praktiker aus Rehabilitation und Nachsorge sowie für Vertreter der Kostenträger und Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Plattform zum konstruktiven Dialog etabliert hat.
Am 27. und 28. März 2014 findet der 8. Nachsorgekongress statt. Er wird sich dem Themenbereich „Teilhabe im zweiten Leben nach Schädelhirnverletzung - Selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung“ widmen.
Jährlich erleiden 270.000 Menschen in Deutschland eine Schädelhirnverletzung. Über 800.000 Schwerbehinderte leben in unserer Gesellschaft mit den Folgen einer Hirnverletzung. Dennoch liegen keine belastbaren Daten darüber vor, wo Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen wohnen und arbeiten. Diese Fragestellung wollen wir in mehreren Plenumsvorträgen auf dem kommenden Nachsorgekongress diskutieren.
Wir laden Sie, die Mitglieder der Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Arbeit und Soziales der einzelnen Bundesländer bzw. von Ihnen entsandte VertreterInnnen, schon heute herzlich zur Teilnahme an diesem 8. Nachsorgekongress ein.
In Vorbereitung auf die Veranstaltung haben wir einen Fragenkatalog mit 17 Fragen zusammengestellt, um deren Beantwortung wir Sie höflich bitten. Die Auswertung Ihrer Antworten wird Grundlage sein für das Eröffnungsreferat mit dem Titel:
Wo wohnen und arbeiten Menschen mit erworbener Hirnschädigung? - Darstellung der Antworten auf Fragen der AG-Teilhabe an die Mitglieder der Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Arbeit und Soziales der Länder (ASMK)
Wir wären daher sehr dankbar, wenn Sie Ihre Antworten auf unsere Fragen bis zum 15. Dezember 2013 per Mail senden an die
Arbeitsgemeinschaft Teilhabe Rehabilitation,
Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung
c/o ZNS - Hannelore Kohl Stiftung
Frau Nicola Jung
Rochusstrasse 24, 53123 Bonn
Tel.: 0228-978450, Mail to: info@hannelore-kohl-stiftung.de
Sehr geehrte Damen und Herren, wir hoffen, dass Sie dieser Bitte entsprechen. Ihre Unterstützung wird von den Betroffenen und Angehörigen als deutliches Zeichen der Würdigung verstanden.
Für erläuternde Gespräche stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Achim Ebert Sprecher der AG Teilhabe Mitglied des Kuratoriums der ZNS - Hannelore Kohl Stiftung | Karl-Otto Mackenbach Stellvertr. Sprecher der AG Teilhabe Schatzmeister des SHV - FORUM GEHIRN e. V. |
Dr. Dr. Paul Reuther Ärztliche Leitung Neurologische Therapie RheinAhr BV ANR e.V., Bundesverband ambulant-teilstationäre Rehabilitation | Detlef Wilke Selbsthilfegruppe „Hirnverletzte und Angehörige“ - Hamburg |
Anlage
Fragenkatalog
Ankündigung 8. Nachsorgekongress
Infoblatt AG Teilhabe
Downloaden Sie hier das Anschreiben an die Mitglieder der Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Arbeit und Soziales (ASMK) und hier den Fragenkatalog mit 17 Fragen.